Hamburg, Reeperbahn………. Anfang der sechziger Jahre

 

Nix ist mehr so wie es war, die Jugend scheint nicht mehr unter Kontrolle, ohrenbetäubender Lärm schwappt durch die ruhigen Gassen von Hamburg. Die Dorfmusik hat ein Ende, Starclub heißt der Treff der aufmuckenden Jugend. Viel wurde über den berühmtesten Club seiner Zeit erzählt und geschrieben, jedoch nur hier, heute Abend werden Sie die wahre Geschichte des Starclubs erleben. Wussten Sie dass die Musikwelt es einer gewissen Gwendolyn zu verdanken hat, dass die Beatles weltberühmt wurden. Gäbe es keinen Manni Weißfeder,  es gäbe auch kein Let it be, Yesterday oder She loves you um nur einige Welthits der Fab Four zu nennen. Den ohne Starclub gäbe es wohl auch nicht die Beatles, wie wir sie heute kennen.

 

Aber warum wurde die wahre Geschichte des Starclub bislang verschwiegen? 

Ganz einfach um Ihnen heute Abend einen hoffentlich einmaligen unvergessenen Abend zu bereiten. Lassen Sie für einige Stunden Ihre Alltagssorgen vor der Türe und tauchen Sie mit uns ein in die Welt der frühen sechziger Jahre. Gehen Sie mit uns auf eine Reise in den hohen Norden.

Starclub Hamburg, Reeperbahn…. Anfang der sechziger Jahre

 

Die Story

Manfred Weißleder der Pächter des Starclubs hat eigentlich keinen Grund zur Klage, sein Rock’n Roll Lokal auf der Reeperbahn läuft wie kein anderes. Mit seinem engsten Partner und Freund Heinz Lascher und dem unglaublichen Barmann Archimedes hat er sich zu einer festen Größe auf der Großen Freiheit gemausert. Aus dem ganzen Land strömen die Gäste um Beat, Rock’n Roll oder dem Twist zu huldigen. Junge Bands erobern die Musikszene. Ob die Rattles oder die Lords aus Deutschland oder vier Jungs aus Liverpool der Starclub ist in aller Munde. Jedoch neigt Manfred Weißfeder gern zu übertriebenen Späßen, die insbesondere seinem Nachbarn Ludwig Humpfer nicht nur zeitweilig auf die Nerven gehen. Ludwig Humpfer ist der Pächter einer der renommiertesten Nachtclubs auf dem Kiez. Seine Bingo Bongo Bar ist die Sünde überhaupt. Eines Tages ist der Bogen überspannt und Ludwig Humpfer holt zum Gegenschlag aus. Er ruft die Besitzerin des Starclubs auf den Plan. Jedoch was ist so schlimm daran? Zum einen handelt es sich um eine gewisse Charlotte von Wendelstein, zum anderen ist die Dame im festen Glauben das sie den Starclub an ihre ehemalige Schulfreundin Gwendolyn verpachtet hat. Auch dies wäre noch nicht so dramatisch, jedoch ist Charlotte von Wendelstein nicht nur Landrätin, sondern auch erste Vorsitzende im Verein der sittlichen Frauen. Und Gwendolyn ist die Exfrau von Manfred Weißfeder und seit geraumer Zeit nicht mehr gut auf ihren Exmann zu sprechen. Ihre Abschiedsworte kennt ein jeder auf der Reeperbahn „ Lieber in der Hölle schmoren, als noch einen Tag länger mit dir verheiratet sein

 

 

 

So nimmt das Schicksal seinen Lauf. Ade Starclub, ade Rock’n Roll oder gibt es noch einen Ausweg aus dem Dilemma.