Von gestern bis heute

1989
Volker Auracher schreibt sein erstes Stück. Titel „Rock`n Roll am Monte Scherbelino“. Voraussetzung war, dass es kein gewöhnliches Volkstheaterstück wird. Mit Musik, aus den sechziger Jahren und einer aufwendigen Bühnentechnik, die wohl zum ersten Mal einen neuen Stil in der Volkstheaterszene kreierte. Die Rotzböbbela, gründen sich und bauen in den folgenden Jahren genau auf diese Mischung, schwäbisches Volkstheater mit modernem Showtheater zu kombinieren.

1990                         
„Rock´n Roll am Monte Scherbelino“, wird im Oktober 1990 in Stuttgart uraufgeführt.

1992                        
Die Geschichte des Außerirdischen „Rusty“, feiert seine Premiere. „Au em Hemmel schwätzt mer schwäbisch“, heißt das zweite Stück der Rotzböbbela. Das Stück, das von der Presse als erstes schwäbisches "Science Fictical" bezeichnet wird, entwickelt sich durch viele Wiederaufführungen zu einem der erfolgreichesten Stücke der Rotzböbbela. Ca. 15000 Besucher erfreuen sich bis zum Jahr 2000, an „der ohheimlichen Begegnung der schwäbischen Art."
1993                         
Fußball ist unser Leben, heißt es im Jahre 1993. „Dr Libero vom Nesabach“, erzählt die Geschichte von einem Fußballspieler, der seinen Verein so sehr liebt, dass er auch vor einem Bankraub nicht halt macht. Auch in diesem Stück, sind die Rotzböbbela wieder dem Motto treu, das etwas andere Volkstheater zu sein. Mit dem „Libero vom Nesabach“, geht es 12 Tage auf eine Tournee durch Ungarn. Weitere Gastspiele folgten.
1994                         
Das Jahr 1994 steht unter dem Motto, „Rock´n Roll is here to stay." Die vierte Premiere steht in Stuttgart auf der Bühne. „Rock´n Roll em Schwobaland“, entführt  die Zuschauer in die Zeit der Petticoats und Schmalzlocken. Songs wie „Stuagert isch schee“ oder „Gretel“, sorgen für das richtige Nostalgiefeeling. Videoprojektionen und andere technische Effekte runden das Rock´n Roll Erlebnis ab.
1995                        
Die Rotzböbbela spielen zum ersten Mal im ehemaligen Varieté Theater auf dem Killesberg in Stuttgart. Das Varieté wird bis zum Jahre 2001 die Spielstätte der Rotzböbbela sein. Mit dem Erfolgsstück „Au em Hemmel schwätzt mer schwäbisch“, feiern sie einen erfolgreichen Einstieg. Wegen des großen Erfolges, werden 15 Zusatzvorstellungen gespielt. Die neue Spielstätte bietet auch technisch hervorragende Bedingungen, so das manches was bisher nicht möglich war umgesetzt werden konnte.
1996                        
Ein gigantisches Gruselschloss entsteht im ehemaligen Varieté Theater. Kulisse, für die erste Premiere im neuen Theater. Die „Schwoba, Horror, Grusel Show“, ist das fünfte Stück aus der Feder von Volker Auracher. Bei der Presse nicht nur mit Wohlwollen aufgenommen, wird das Stück ein absoluter Publikumsrenner. Schwarzer Humor, eine Kastenfledermaus und für ein Volkstheater wohl einmalige Spezialeffekts sorgen für ein Theatererlebnis der besonderen Art.
1997
„Mir sen so, wie mer sen“, lautet nicht nur das Motto des Theaters, sondern auch das neue Stück der Rotzböbbela.
Die Verwechslungskomödie ist eine Mischung aus "Charlies Tante" und ein "Käfig voller Narren." Ein Landgasthof bildet diesmal die Kulisse für ein schwäbisches Spektakel. Publikum und Presse sind gleichermaßen begeistert und die Rotzböbbela meinen, mir sen so, wie mer sen.
Die Rotzböbbela gehen 1997 jedoch auch neue Wege. Zum ersten Mal stehen zehn Sondervorstellungen ihres ersten Musicals auf der Bühne. „Die Karrusselgäng“, wird in sogenannten Workshopaufführungen dem Publikum vorgestellt. Das Musical spricht sowohl Jugendliche wie Erwachsene an. Die Rotzböbbela finden auch mit der Karusselgäng ihr Publikum.
1998                        
Eine Persönlichkeitsveränderungsmaschine steht im Mittelpunkt der 8. Premiere. „Oh noi a Schwob”, sorgt wieder für ausverkaufte Vorstellungen. Wieder werden die Rotzböbbela ihrem Ruf, gerecht, daß andere Volkstheater zu sein. Die Mischung aus bodenständigem Volkstheater und modernem Unterhaltungstheater wird gerade bei „Oh noi aSchwob“ wieder deutlich.

1999                       
Im Jahre 1999, steht den Rotzböbbela das ehemalige Varieté Theater nicht zur Verfügung. Die Rotzböbbela weichen aus ins Kulturhaus nach Kornwestheim. Eine erfolgreiche Wiederaufführung von „Mir sen so, wie mer sen“ und eine Neuinszenierung von „Au em Hemmel schwätzt mer schwäbisch“, finden vor Presse und Publikum begeisterten Anklang.
2000                        
Die Rotzböbbela sind wieder im Varieté Theater und schwelgen mit ihrer neunten Premiere im Hippiekult. „Flower Power am Neckarstrand“, versetzt die Zuschauer zurück in die Spätsechziger. Love and Peace, sorgen wieder für volle Vorstellungen. Zum ersten Mal spielen die Rotzböbbela ein Weihnachtsstück, das in einer sensationellen Silvestergala ihren Höhepunkt findet. „Prosit Neujahr“, zeigt, wie Schwaben nicht unbedingt die Weihnachtszeit verbringen sollten.

2001                       
Das Variete Theater auf dem Killesberg schließt seine Pforten. Abriss! Die Rotzböbbela gönnen sich noch einen Traum.“ Die Karusselgäng“, wird als vollwertiges Musical dem Publikum präsentiert. Nach elf Jahren Volldampf gönnt sich die Truppe eine schöpferische Pause.

2002                        
Die Rotzböbbela, beginnen das neue Jahr mit einem Apres Ski Event. Sie produzieren die CD „ Team der Sieger." Weitere Wintershows folgen. Die Rotzböbbela suchen weiter nach einer nach Spielstätte, immer dem Motto treu:“ Es gibt ein Licht ganz am Ende des Tunnels". In Planung ist eine neue Komödie mit dem Arbeitstitel „Email dr amol“, sowie das neue Musical „I wär gern a Bua aus Liverpool“, das schwäbische Beatlesmusical. Die Stücke kommen jedoch nicht mehr zur Aufführung.
2003                         
Die Rotzböbbela spielen, noch einmal mit großen Teilen der Originalbesetzung zusammen. Beim Scheunenfest der Firma Rohr- Fuchs spielen sie den Top Act. Die Sache mit der Spielstätte allerdings scheint sich immer mehr zu zerschlagen. Die Rotzböbbela treten zum letzten Mal unter ihrem Namen auf.

2004                        
Volker Auracher inszeniert „Die 70er Jahre Show."

2005

"Its Showtime in Transsilvanien", wird auf die Bühne gebracht. Abgeleitet wurden die Galavorstellungen von der Schwoba Horror Show aus dem Jahre 1996
2006
"Eine Reise in den Süden", begleitet die deutsche Familie Schwämmle, ins beliebteste Urlaubsland aus den sechzigern, nach Italien.
 2007
"Au em Hemmel schwätzt mer schwäbisch", Das Erfolgstück hebt noch einmal ab.

2009
"Zwist and Shout", die wahre Geschichte des legendären Hamburger Star Clubs, feiert in Stuttgart seine Premiere.
2010
Im Mai hat der "Libero vom Waldaustadion", Premiere im Kolpinghaus in Stuttgart. Volker Auracher, schreibt den Text für den Abschiedssong der "Steinsberger Partyband".  Im November, beginnen die Arbeiten für einen Text u. Lyrikband „Zwischen Currywurst und Champagner."
2013
Volker Auracher, schreibt das Buch „Zwischen Currywurst und Champagner", Songtexte, Gedichte, Geschichten.

Er erfindet die Kunstfigur "Emilius Bibberle" einen Dauerstudenten auf der Suche nach dem Sinn des Irrsinns.
2014
Einige Auftritte nach dem Motto, "Emilius on WM Tour" finden statt. Passend dazu wird das Buch "Emilius WM Tagebuch", veröffentlicht. Die phantastische Reise zum Titel findet den Weg zu den Lesern.
2015-2017
Volker Auracher, bringt „Emilius´s Block“ ins Netz. Alltägliche Kommentare eines Dauerstudenten.
2020

Volker Auracher schreibt seinen ersten Kriminalroman.
2021

am 26. Juni 2021 wird „All you Need is Mord“, als Special Edition veröffentlicht. Zudem erscheint die Schlagerseite " Sommer, Schlager, alte Zeiten", auf Facebook. Jeden Montag und Donnerstag gibt es eine musikalische Reise in die Vergangenheit.

2022

Es erscheint das erste Kinderbuch. Die Geschichte der kleinen Erdkröte Jonny. "Die Quakenschleim Bande" / "Jonny und das große Rennen."

 

2023

Die Facebookseite "Sommer, Schlager, alte Zeiten", erfreut sich großer Beliebheit. "All you need is Mord" erscheint im August in 2. Auflage.

2024

Die Rotzböbbela planen ein Comeback. Im November melden sie sich auf der Bühne zurück. "Uffám Dorf doh isch dr Deufel los", steht am 2.+9. November auf der Bühne!